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„Eine Oberbürgermeisterin muss bürgernah, wirtschaftlich denkend und führungsstark handeln – als Ideengeberin, Verwaltungschefin, Repräsentantin und Krisenmanagerin in einer Person.

Diese Verantwortung übernehme ich mit Überzeugung und dem festen Willen, unsere Stadt gemeinsam voranzubringen.“

Die folgenden 10 Punkte skizzieren zentrale Themen, die ich für unsere Stadt als wichtig erachte. Sie stehen exemplarisch für die Richtung, in die ich gemeinsam mit Ihnen gehen möchte und für viele weitere Themen, die uns als Gesellschaft bewegen.

Dieser Zukunftsplan ist eine Einladung zum Dialog. Entscheidend ist, dass wir gemeinsam Ideen entwickeln, die unser Zusammenleben verbessern. Gute Stadtpolitik entsteht nicht allein, sondern im Austausch mit Ihnen.

Wirtschaft & Arbeit

„Unsere Unternehmer brauchen Gehör und echte Unterstützung aus der Verwaltung, denn: keine Arbeitsplätze, keine Einnahmen, keine Entwicklung.”
  • Pro­ak­ti­ve und am­bi­tio­nier­te Wirt­schafts­för­de­rung ge­stal­ten – nicht ver­wal­ten, son­dern an­trei­ben von eta­blier­ten und neu­en Un­ter­neh­men
  • Re­gel­mä­ßi­ge Kon­tak­te zu un­se­ren Un­ter­neh­mern er­mög­li­chen es, wirt­schaft­li­che Ent­wick­lun­gen und mög­li­che Schief­la­gen früh­zei­tig zu er­ken­nen und durch ge­eig­ne­te Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­te im Netz­werk ge­gen­zu­steu­ern
  • Un­ter­neh­mens­nach­fol­ge si­chern, z.B. durch di­gi­ta­le Nach­fol­ge-Bör­se
  • För­der­pro­gram­me an­bie­ten für „Nach­wuchs­an­wär­ter“, in Zu­sam­men­ar­beit mit der IHK und Ban­ken
  • Pend­ler zu­rück­ho­len: At­trak­ti­ve Jobs und gu­te Rah­men­be­din­gun­gen sor­gen da­für, dass die Men­schen in Bran­den­burg an der Ha­vel le­ben und ar­bei­ten und nicht nur hier schla­fen

Stadtentwicklung & Infrastruktur

„Was kaputt ist, gehört instandgesetzt. Was brachliegt, verdient neue Ideen – für eine Stadt, die funktioniert und eine Infrastruktur, die trägt.“
  • Freie Flä­chen und Brach­flä­chen stra­te­gisch ent­wi­ckeln, statt sie ver­san­den zu las­sen, Bei­spie­le hier sind der al­te Re­al-Su­per­markt an der Pots­da­mer Stra­ße, das Al­te Stadt­bad oder auch die Flä­chen ent­lang des Zen­trumrings (Ot­to-Si­dow-Stra­ße über die Au­gust-Be­bel-Stra­ße bis hin zur Wil­li­bald-Al­exis-Stra­ße)
  • Die re­gio­nal güns­ti­ge La­ge un­se­rer Stadt ge­zielt nut­zen und durch klu­ge Kon­zep­te Pu­bli­kums­ma­gne­te schaf­fen, z.B. ein Stadt­ha­fen mit mo­der­ner und viel­um­fas­sen­der In­fra­struk­tur, Kin­der­frei­zeit­park o.Ä. (Aus­schrei­bungs­ver­fah­ren)
  • Sinn­vol­le Quar­tier­ge­stal­tung schaf­fen mit klei­nen, gut ge­pfleg­ten Grün­flä­chen oder Ge­mein­schafts­gär­ten zwi­schen den Ge­bäu­den so­wie Spiel­mög­lich­kei­ten für un­se­re Kin­der aus­bau­en
  • In­nen­stadt mit Hand­werk, Kul­tur, Lä­den und Gas­tro­no­mie auf­wer­ten – für ech­te Viel­falt statt Wild­wuchs: mit Kon­zep­ten für den Mit­tel­stand als Rück­grat un­se­rer Stadt

Bauen & Wohnen

„Aus jedem Stadtteil das Beste machen. Lebendige Quartiere durch Vielfalt.“
  • Misch­quar­tie­re statt Mo­no­kul­tu­ren: Was auf dem Gör­den ge­lingt, soll­te auch in Goll­witz, Wust oder auf der Ei­ge­nen Schol­le mög­lich sein: ge­ne­ra­ti­ons­ge­rech­te, viel­fäl­ti­ge Wohn­for­men mit gu­ter In­fra­struk­tur und ech­tem An­ge­bot
  • Bü­ro­kra­ti­sche Hür­den ab­bau­en: Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren be­schleu­ni­gen und Di­gi­ta­li­sie­rung ein­bin­den
  • Leer­ste­hen­de Im­mo­bi­li­en dar­auf­hin prü­fen, in­wie­weit sie sinn­voll (in Wohn­raum) um­ge­wan­delt wer­den kön­nen, bspw. das ehe­ma­li­ge VHS-Bil­dungs­werk an der Neu­städ­ti­schen Was­ser­tor­stra­ße, das Fi­sche­rei­ge­län­de Wie­sen­weg oder auch die Zen­tra­le des Kon­sums an der Wil­helms­dor­fer Land­stra­ße
  • Le­ben­di­ge Quar­tie­re er­schaf­fen mit al­lem, was es braucht: gu­te An­bin­dung, si­che­re We­ge, mo­der­ne Spiel­plät­ze und viel Grün

Sicherheit & Sauberkeit

 „Wo Sauberkeit und Sicherheit sichtbar sind, fühlen sich alle bei uns wohl und zuhause.“
  • Die In­itia­ti­ve Heim­weg­te­le­fon stär­ker ins öf­fent­li­che Be­wusst­sein rü­cken, und das Mo­dell eh­ren­amt­li­cher Erst­hel­fer („first re­spon­der“) re­gio­nal aus­bau­en
  • Re­gel­mä­ßi­ge Rei­ni­gun­gen durch­füh­ren, Kon­trol­len ver­stär­ken und ei­ne sicht­ba­re Prä­senz der Ord­nungs­diens­te schaf­fen: Null-To­le­ranz-Stra­te­gie bei Van­da­lis­mus
  • Ju­gend- und So­zi­al­ar­beit so­wie Ge­walt­prä­ven­ti­on stär­ken: Ko­ope­ra­tio­nen mit Schu­len, Ver­ei­nen und In­itia­ti­ven ein­ge­hen, da­mit Kon­flik­te und Kri­mi­na­li­tät im An­satz ver­hin­dert wer­den
  • Ge­mein­sa­me Ak­tio­nen star­ten wie z.B. Nacht­wa­chen, Alar­mie­rungs­sys­te­me oder Si­cher­heits­lot­sen
  • LED-Be­leuch­tung in der ge­sam­ten Stadt aus­bau­en und ge­mein­sam in Ar­beits­grup­pen mit An­woh­nern und Eh­ren­amt­li­chen Be­leuch­tungs­kon­zep­te er­ar­bei­ten

Digitale Stadt & digitale Teilhabe

„Digitale Verwaltung heißt: weniger Aufwand, mehr Ergebnisse – für alle.“
  • Di­gi­ta­le Bür­ger­be­tei­li­gung för­dern: On­line-Um­fra­gen und Be­tei­li­gungs­platt­for­men zu Pro­jek­ten, da­mit je­der mit­ge­stal­ten kann, denn: Be­tei­li­gung ist kei­ne Ein­bahn­stra­ße
  • Die Platt­form „Maer­ker“ sicht­ba­rer ma­chen: Bür­ger kön­nen hier Män­gel im Stadt­bild on­line mel­den
  • On­line­ser­vice­an­ge­bot der Stadt aus­bau­en: Ser­vice-Chat & und Push-Nach­rich­ten bei An­trä­gen und Ter­mi­nen ein­bau­en
  • Di­gi­ta­le Kul­tur­ange­bo­te in Mu­se­en an­bie­ten und Stadt­ge­schich­te und Ver­an­stal­tun­gen vir­tu­ell er­leb­bar ma­chen

Bürgernähe & Transparenz

„Ich höre nicht nur zu – ich antworte auch. Politik beginnt mit dem Gespräch.“
  • Ei­nen Bür­ger­haus­halt und Ideen­fonds schaf­fen: Gu­te Vor­schlä­ge aus der Be­völ­ke­rung ver­schwin­den so nicht in Schub­la­den, son­dern wer­den nach­voll­zieh­bar und trans­pa­rent um­ge­setzt – bür­ger­li­ches En­ga­ge­ment darf nicht nur ge­hört, son­dern muss ge­zielt ge­för­dert wer­den
  • Mo­nat­li­che Bür­ger­spa­zier­gän­ge („ Im Ge­spräch un­ter­wegs“)  in al­len Stadt­tei­len ver­an­stal­ten und of­fe­ne, ehr­li­che Ge­sprä­che auf Au­gen­hö­he füh­ren so­wie di­gi­ta­le Bür­ger­sprech­stun­den an­bie­ten
  • Kla­re Spra­che und kei­ne Be­hör­den­spra­che ver­wen­den, son­dern ver­ständ­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on
  • Feed­back-Kul­tur er­mög­li­chen: Bür­ger kön­nen be­wer­ten, wie zu­frie­den sie mit städ­ti­schen Leis­tun­gen sind

Bildung & Miteinander

„Eine Stadt funktioniert dann am besten, wenn alle Generationen einbezogen sind und gemeinsam mitdenken und mitgestalten.“
  • Be­stehen­de Ki­tas und Schu­len mo­der­ni­sie­ren, da­mit al­le Kin­der in wohn­ort­na­hen, gut aus­ge­stat­te­ten Ein­rich­tun­gen ler­nen kön­nen, an­statt gro­ße Sum­men in ei­nen ge­plan­ten Bil­dungs­cam­pus zu in­ves­tie­ren
  • Jun­ge Men­schen in re­gio­na­le Be­trie­be ein­bin­den – nach­hal­ti­ge Aus­bil­dungs­för­de­rung statt kurz­fris­ti­ge Pro­jekt­lö­sun­gen
  • Schul­so­zi­al­ar­beit und päd­ago­gi­sche Fach­kräf­te un­ter­stüt­zen, denn: Schu­len sind mehr als nur Lern­or­te, sie brau­chen Men­schen, die be­glei­ten, auf­fan­gen und stär­ken
  • Ge­mein­sam statt ne­ben­ein­an­der: Pro­jek­te vor­an­brin­gen, bei de­nen Jung und Alt von­ein­an­der pro­fi­tie­ren, wie et­wa di­gi­ta­le Pa­ten­schaf­ten, Hand­werks-Work­shops, Kul­tur- und Kunst­ak­tio­nen (Kul­tur­fo­rum Au­gust-Be­bel-Aka­de­mie)
  • Kul­tur­ange­bo­te für al­le zu­gäng­lich ma­chen: durch bar­rie­re­freie Ver­an­stal­tungs­or­te und so­zia­le Ein­tritts­mo­del­le

Ehrenamt & Sport

„Wo Ehrenamt und Sport unterstützt werden, wächst Zusammenhalt, Teilhabe und Lebensqualität.“
  • Ge­zielt Ko­ope­ra­tio­nen mit Wirt­schaft, Ver­ei­nen und Be­hör­den stär­ken, um ge­mein­sam an in­no­va­ti­ven Lö­sun­gen für Bil­dung und Be­ruf zu ar­bei­ten
  • Ei­ne Ko­or­di­na­ti­ons­stel­le Eh­ren­amt schaf­fen als zen­tra­le Platt­form, die Hel­fer und Pro­jek­te zu­sam­men­bringt
  • Eh­ren­amt stär­ken: mit ech­ter Un­ter­stüt­zung und An­er­ken­nung durch z.B. klei­ne Vor­tei­le wie städ­ti­sche Ra­bat­te und ei­nem städ­ti­schen Eh­ren­amts­preis, denn: eh­ren­amt­li­ches En­ga­ge­ment ist das Herz un­se­rer Ge­mein­schaft
  • Sport­stät­ten wei­ter­hin sa­nie­ren und er­wei­tern, da­mit al­le Ge­ne­ra­tio­nen, un­ab­hän­gig von Al­ter, Ver­ein oder Leis­tungs­ni­veau trai­nie­ren und sich be­we­gen kön­nen

Klima & Zukunft

„Klimaschutz braucht Augenmaß. Was wir bebauen, muss Zukunft haben.“
  • Kom­mu­na­le Ge­bäu­de en­er­ge­tisch sa­nie­ren: Schu­len, Ki­tas und Ver­wal­tungs­ge­bäu­de ef­fi­zi­en­ter ma­chen, um Kos­ten und CO₂ zu sen­ken
  • Pho­to­vol­ta­ik auf öf­fent­li­chen Ge­bäu­den aus­bau­en und so als Stadt mit gu­tem Bei­spiel vor­an­ge­hen
  • Auf­fors­tung vor­an­trei­ben und grü­ne Dä­cher und Fas­sa­den aus­bau­en, um das Stadt­kli­ma zu ver­bes­sern und für mehr Kli­ma­schutz und Ar­ten­viel­falt
  • Die Kraft der Wind­ener­gie für un­se­re Stadt nut­zen und ge­eig­ne­te Flä­chen für Wind­rä­der iden­ti­fi­zie­ren, da­mit wir von sau­be­rer En­er­gie aus der Re­gi­on und von fi­nan­zi­el­len Ein­nah­men durch Pach­ten und Ge­wer­be­steu­er pro­fi­tie­ren

Mobilität & Erreichbarkeit

„Gute Mobilität heißt: in jedem Stadtteil sicher, bezahlbar und barrierefrei unterwegs sein.“
  • E‑Mobilität för­dern durch bspw. Bike-Sha­ring und Las­ten­rä­der und Fahr­rad­stra­ßen für un­se­re Bür­ger und Fahr­rad­tou­ris­ten aus­bau­en
  • Bes­se­re Er­reich­bar­keit für Lie­fer­ver­kehr: Ge­wer­be­ge­bie­te müs­sen pro­blem­los er­reich­bar sein – oh­ne stän­di­ge Sper­run­gen
  • Nicht erst han­deln, wenn es zu spät ist: Stra­ßen und Brü­cken er­hal­ten und ge­zielt neu bau­en
  • Bar­rie­re­frei­heit im ÖPNV und auf Geh­we­gen aus­bau­en – für ech­te Mo­bi­li­tät für al­le